Transitzonen Gedichte

von Andreas Hutt


So 01.03.2020 / 11 Uhr / Waggonhalle Bühne 2


Die Gedichte von Andreas Hutt gehen vom Alltag aus, von Landschaften, vom Licht, von der Luft und von Menschen, die uns auf der Straße begegnen. Das Gesehene, Erfahrene wird zum lyrischen Kern des Ungesehenen. So bekommt das, was wir tagtäglich erleben, eine neue Qualität, einen Hintergrund.

 

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wenn sich blassrot

die sonne nach oben schiebt

 

ich starre minuten in den horizont,

setze einen punkt

mit einem fuß auf dem boden.

 

belichtete wolken.

 

ein schattenhafter schritt

hinter glas.

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Presse:

 

„Andreas Hutt gelingt in seinen Gedichten „stadt_menschen“ die Darstellung der Befindlichkeiten hinter den Kragenwelten, den Geschichten und Beziehungen. Es sind gelungene Miniaturen – nicht zum Verweilen gedacht, behaupte ich, man streift schnell hindurch und es ergeben sich kurze, dichte Innenansichten.“

 

Timo Brandt; fixpoetry.com, 16.2.2017, zur Zeitschrift Lichtungen 146

 

 

 

„...wie bei Andreas Hutt, der mit seinem Beitrag einen Nachhhall von Sprache erzeugen möchte...“

 

Astrid Nischkauer, fixpoetry.com, 20.12.2018, zum Literaturboten 131/ 132

 

Andreas Hutt

 

Geboren 1967 in Kassel; 1988-94 Studium (Mathematik und Deutsch) in Marburg.

 

Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften (Konzepte, der Literaturbote, Lichtungen, Mosaik etc.) sowie in Anthologien (Versnetze, Muse, die zehnte – Erinnerungen an Sappho von Mytilene). Literaturkritiken für www.literaturkritik.de, Autorenseite auf www.literaturport.de, Gedichte auf www.fixpoetry.com, Wiener Werkstattpreis 2011. Auswahl zum 15. und 19. Irseer Pegasus 2013 bzw. 2017. 3. Preis beim Stockstädter Literaturwettbewerb 2014 und 2019.

 

 

von und mit:

Andreas Hutt

 


Eintritt nur AK:

5,- Euro

3,- Euro ermäßigt